Kraniche --> 2018 --> Berliner Umland - 15.01.2018 Den Tag davor waren wir in Linum und um Linum herum auf Kranichsuche. Unsere "trübe Quelle", aus der wir erfuhren, dass es hier Kraniche geben sollte, war mehr als trübe. Wir sahen nicht einen einzigen Kranich. Erst auf der Heimfahrt entdeckten wir eine größere Gruppe, direkt an der Autobahn - unmöglich sie zu erreichen. Nach dem Motto "Schuster bleib bei deinem Leisten", machten wir uns heute im Umland auf die Suche nach Kranichen und wurden dafür mehr als belohnt. Zuerst bewunderten wir aber am BER diesen Vogelschwarm, der mit jeder Richtungsänderung sein Aussehen veränderte. Sogar unser Kranichpaar, das wir schon lange hier nicht mehr gesehen hatten, war wieder da. Rechtzeitig zum "Einmarsch der Gladiatoren" erreichten wir das altbewährte abgeerntete Maisfeld. In mehreren Gruppen trafen hintereinander größere Kranichtrupps ein. Und das hier sind noch nicht einmal alle: Nun aber etwas dichter heran, genauer gesagt, von 13mm Weitwinkel auf 600er-Tele gewechselt. Nicht allzu weit weg, der schönste nie fertig werdende Flughafen der Welt. Ganz in der Nähe von der auch niemals fertigwerdenden schönsten Stadt der Welt. Ist aber nicht von mir - ich bin ja nicht größenwahnsinnig! Zurück zu den Kranichen, sie hatten den Standort gewechselt. Baden war angesagt. Wieso man als Kranich wegen eines 300 m entfernten grauen, unscheinbaren Geländewagens in Panik wegfliegen muss, aber unmittelbar neben diesem arbeitenden Ungetüm in aller Seelenruhe fressen kann, bleibt für uns ein Rätsel. Zum Abschluss noch ein Erfolgserlebnis. Bisher hatte dieser Bussard ja immer gewartet, bis ich ihn fast scharf fokussiert hatte, und ist dann 1/10 sec vor dem Auslösen weggeflogen. Diesmal war ich, genauer gesagt meine Canon, aber schneller: <-- Hier geht es zur Übersicht
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